Es ist immer wieder ein Genuss die estnischen Vorentscheidungssendungen anzusehen. Solch ein kleines Land, soviel Musikalität (gleiches gilt übrigens auch für Island).
Wenn man vor lauter Live-Streams in der 'heißen Phase' nicht mehr weiß was man ansehen soll ist Estland jedesmal ein guter Tipp.
Ich bin ob des Ergebnisses etwas gespalten. Mein erklärter Favorit war Orelipoiss, gefolgt von Outloudz und wohl auch Mimicry. Gewonnen hat jedoch das äußerst eingängige 'Rockefeller Street' von Getter Jaani. einerseits war ich angefressen, andererseits erkenne ich die Möglichkeiten die Estland mit der Sängerin haben könnte.
Seit ich in den Wettquoten las (und noch immer lese), dass Getter sogar reelle Chancen auf den Sieg in diesem eigentlich völlig unberechenbaren Jahrgang hat höre ich mir das Lied verstärkt an.
JA, der Kehrreim hat einen enormen Ohrwurmcharakter, ob das aber über die eher schwache gesangliche Leistung Getters und die lästige 'Refrainwiederholungsorgie' hinwegtäuschen kann ist fraglich. Werden sich die internationalen Juries und Televoter 'täuschen' lassen?
Für Estland als Nation würde ich mich freuen, nochmehr jedoch, wenn es mit einem vernünftigen Lied geschehen würde. O.k:, der Song Contest ist schon lange kein Wunschkonzert mehr.
Mittwoch, 27. April 2011
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