Samstag, 29. Januar 2011

Donnerstag, 27. Januar 2011

Dienstag, 25. Januar 2011

Die Klatschpresse schreibt zurück!


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Sonntag, 23. Januar 2011

In eigener Sache

Im Radioprogramm von Radio ŒDE (siehe auch rechts in der Abspielbox) werden täglich mindestens eine Stunde lang die Songs der laufenden ESC-Saison gespielt. Hier die Zeiten, zu denen die „Gefahr“ am größten ist, dieser Song anhörig zu werden:

Alles will nach Düsseldorf!

VE-Titel und Teilnehmer des ESC 2011 in Düsseldorf
  • Montag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Dienstag 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
  • Dienstag 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr
  • Mittwoch 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr
  • Mittwoch 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
  • Donnerstag 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Freitag 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
  • Samstag 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
  • Sonntag 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Samstag, 22. Januar 2011

Neues aus der WILD-Redaktion!


Für unsere türkischstämmigen Freunde: Drücken & gücken!

Freitag, 21. Januar 2011

Noch mehr Neues aus der Klatschpresse


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Donnerstag, 20. Januar 2011

Neues aus der Klatschpresse

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Sonntag, 9. Januar 2011

D’dorf (876) im Glück (ESC) – die Teilnehmer des Eurovision Song Contest 2011

Der Rekord von Belgrad mit insgesamt 43 Teilnehmern im Jahre 2008 wird zwar nicht erreicht oder gar eingeholt, aber doch immerhin 42 Länder werden dieses Jahr in Düsseldorf vertreten sein. Ein kurzer Überblick über das, was uns erwartet:

Bereits im Finale:

Deutschland. Natürlich ist der Gastgeber fix gesetzt im Finale – allerdings wäre Deutschland das auch, wenn es nicht Gastgeber wäre. Sonderlich große Spannung darüber, wer den Titel verteidigen darf, gibt es dank Stefan Raab nicht: Lena stellt uns nächsten Monat an insgesamt drei Abenden ihr komplettes neues Album („My Outdated MiniDisc Player“) vor, und der geneigte Zuschauer darf dann via Telefon darüber abstimmen, welches Lied daraus den weiten Weg von Köln nach Düsseldorf nehmen darf. Die ersten zehn Plätze der nächsten Verkaufshitlisten sind dann natürlich für Lenchen reserviert.
Frankreich: Auch die Gallier wagen den Sprung über den Rhein direkt ins Finale. Näheres über mögliche Teilnehmer ist nicht bekannt, lediglich daß es auch heuer eine Direktnominierung wird – aber damit sind die Franzosen in den letzten Jahren weißgott nicht schlecht gefahren.
Spanien: Statt dieses Mal das Komplettpaket Künstler plus Lied im Internet zu ordern, wollen die Spanier lieber erst den Künstler und dann irgendein Lied. Ob es helfen wird, mit dieser Rezeptur besser abzuschneiden als in den vergangenen Jahren, werden wir sehen.
Vereinigtes Königreich: Nach der Berg- (Elmar-Fritz Webber) und Talfahrt (SAW ohne A) der vergangenen Jahre lassen auch die Briten nicht von der Formel alter Kämpe musiziert für jungen Hüpfer. Allerdings sind auf beiden Seiten noch keine Besetzungen bekannt.

Vom letzten Jahr übernommen:

Albanien: Seit sie im Jahre 2004 endlich debütieren durften, sind die Albaner unverdrossen mit von der Partie. Auch nach Düsseldorf fährt die Siegerin des traditionell zur Weihnachtszeit abgehaltenen Festivali i Kënges. Dieses Mal ist es Aurela Gaçe, die sich mit ihrem Titel „Kënga ime“ (Mein Lied) durchsetzen konnte.
Armenien: Garstige Worte von Manipulation fielen letztes Jahr nach der armenischen Vorentscheidung. Lauteste Krakeelerin in dieser Chose war Emmy, die zusammen mit Mihran im Vorentscheid irgendwas herumbrüllte und dazu wild stampfte. Das half ihr wohl enorm beim armenischen Fernsehen, das sich schließlich erweichen ließ und das eingebildete Blag das Sechs-Oktaven-Stimmwunder die junge Sängerin direkt für Düsseldorf nominierte. Das Lied dazu wird noch auszuwählen sein.
Aserbaidschan: Die Kaukasus-Türken suchen gerade in mehreren Vorläufen ihren Vertreter für Düsseldorf aus. Aus fünf Dutzend Teilnehmern wurden bislang zehn, und von diesen hoffnungsvollen Nachwuchskünstlern (oder das, was man in Azeland offenbar dafür hält) wird dann Nikola Barklay der Beste nach Deutschland reisen.
Belgien: Auch unser immer noch vereintes Nachbarland Belgien schickt einen Vertreter nach Düsseldorf. Auf die relativ kleine Reise wird sich einer von 30 Nachwuchskünstlern begeben, von denen alle zuvor vermittels Internetabstimmung 20.000 € an Spenden haben einsammeln müssen. Sämtliche Finalisten kann man sich hier anhören.
Bosnien-Herzegowina: Nach dem Reinfall mit dem jungen Wiener Würstchen mit Rock-Attitüde wollen die Bosnier heuer auf Nummer sicher gehen und entsenden einen alten Kämpen, der bei seinem ersten Antreten 1999 schon einmal das bis dahin beste Ergebnis für sein Land holte: Edin Dervišhalidović alias Dino Merlin wird das blaugelbe Sternenbanner in Düsseldorf hochhalten.
Bulgarien: Auch das Land am Schwarzen Meer, das an Erfolglosigkeit höchstens noch von Andorra übertroffen wird, versucht noch mal sein Glück in Deutschland. Näheres über mögliche Teilnehmer oder den Modus, wie dieser gefunden werden könnte, ist bislang nicht bekannt, dafür kursieren jedoch um so wildere Gerüchte.
Dänemark: Die Dänen vertrauen auf ihren traditionellen Melodi Grand Prix, der ihnen in den letzten Jahren zu durchaus erfolgreichen Beiträgen verholfen hat. Am 26. Februar wählen die Dänen ihren Beitrag.
Estland: Auch dieses Jahr veranstalten die Esten das „Eesti Laul“, wo auch Beiträgen abseits des musikalischen Mainstreams Chancen gegeben werden. Einige Beiträge kann man sich auf der Seite bereits anhören.
Finnland: Auch nach dem unverdienten Ausscheiden beim ESC 2010 lassen sich die Finnen nicht unterkriegen: Am 12. Februar findet nach mehreren Vorläufen das Finale statt. Die Lieder kann man sich bereits auf der YLE-Internetseite anhören.
Georgien: Wer die Nachfolge der Akrobatik-Azubine Sopho Nižaradze antreten wird, ist noch nicht klar, aber daß die Georgier in Düsseldorf dabei sind, steht fest.
Griechenland: Die Hellenen sind ebenfalls mit von der Partie in Düsseldorf. Wer allerdings in der ESC-Ahnengalerie dem Opa-„Opa“ folgen wird, steht noch nicht fest.
Irland: Wie schon im letzten Jahr sucht die buttergrüne Feeninsel auch heuer vermittels einer öffentlichen VE ihren „Eurosong“.
Island: Die Isländer haben sich auch heuer für einen mehrgängigen Vorentscheid entschieden, den „Söngvakeppni Sjónvarpsins“ (Fernseh-Sangeswettbewerb). Die ersten Lieder kann man bereits auf der Seite sich aural zu Gemüte führen.
Israel: Nach eher mauen Ergebnissen mit direkt nominierten Künstlern veranstaltet das israelische Fernsehen am 8. März wieder einmal den öffentlichen Vorentscheid Kdam mit mehreren Künstlern. Besonders an der heurigen Teilnahme Israels anzumerken ist, daß es als erstes Land bereits für das zweite Semifinale gesetzt ist, da das erste auf einen israelischen Feiertag fällt.
Kroatien: Die Kroaten veranstalten auch heuer ihr traditionelles Musikfestival „Dora“, das uns am 5. März den kroatischen ESC-Teilnehmer bescheren wird. Teilnehmer und Titel stehen bereits fest, anhören kann man sich jedoch noch nichts.
Lettland: Immer für was musikalisch Grausliges gut sind die Letten, die uns auch heuer mit ihren ausgewählten 20 Scheußlichkeiten ihres Vorentscheides nicht enttäuschen werden. Aber Tradition verpflichtet, schließlich hat Lettland seinen zweimaligen letzten Platz im Semifinale zu verteidigen!
Litauen: Obwohl die albernen Glitzerhöschen letztes Jahr nicht ins Finale kamen, lassen die Litauer nicht von ihren Vorentscheiden ab. Einige Lieder kann man sich sogar schon anhören.
Malta: Auch nicht aus Schaden klug wird man in Malta, wo uns am Abend des 11. Februar 24 Lieder um die Ohren gehauen werden, deren gefühlte 33 % von Philip Vella, und weitere 25 % von Gerard James Borg kompostiert wurden. Und um allem Elend noch die Krone aufzusetzen, ist natürlich auch die obligatorische Siegel/Meinunger-Schnulze mit dabei.
Mazedonien: Ende Februar entscheiden sich die Mazedonier beim „Skopje Fest“, wer ihr Land in Düsseldorf vertreten darf.
Moldawien: Auch die Moldawier werden einen Beitrag nach Deutschland entsenden. Bislang ist der moldawische Sender TRM aber noch auf Liedersuche.
Niederlande: Es bleibt bei Direktnominierung und Landessprache; dieses Mal wird allerdings nicht nur der Komponist direkt benannt, sondern gleich die Künstler mit, was in diesem Jahr praktischerweise sogar dasselbe ist: Am 30. Januar dürfen 3JS in Hilversum dem geneigten Publikum fünf Titel vorstellen.
Norwegen: Letztes Jahr noch Gastgeber, müssen sich die Norweger heuer erst durch das Semifinale kämpfen. Wer sich dort durchschlagen muß, wird erst noch kraft eines Vorentscheids namens „Melodi Grand Prix“ ermittelt.
Polen: Am 14. Februar entscheiden die Polen, wer für sie nach Düsseldorf fahren wird. Die ersten Teilnehmer stehen bereits fest.
Portugal: Das am längsten erfolglose Land des ESC wird auch dieses Jahr seinen Vertreter im „Festival da canção“ ermitteln, das am 5. März stattfinden wird.
Rumänien: Die Rumänen haben sich noch in der Silvesternacht für ihren Beitrag entschieden: Hotel FM mit „Change“ (Verändern).
Rußland: Die Russen sind 2011 ebenfalls mit dabei, weitere Modalitäten sind noch nicht bekannt.
Schweden: Wie gehabt werden die Schweden auch 2011 ihren ESC-Beitrag in Gestalt ihres „Melodifergevaltigen“ ermitteln, wo jedes musikalische Genre vertreten sein wird, Hauptsache, es ist Schlager. Titel und Interpreten sind bereits bekannt, anzuhören gibt es jedoch noch nichts.
Schweiz: Nachdem die Schweiz seit 2007 nicht mehr im Finale gesehen ward und die Bevölkerung ob der Direktnominierungen der Fernsehoberen zu murren begann, rief das Schweizer Fernsehen eine riesige Internet-VE ins Leben, woraus schließlich zehn Teilnehmer ins Finale kamen. Heraus kam als Beitrag „In Love For a While“ (Eine Zeitlang verliebt) von Anna Rossinelli.
Serbien: Der bislang beim ESC erfolgreichste Nachfolgestaat Jugoslawiens läßt es sich auch 2011 nicht nehmen, in Düsseldorf teilzunehmen. Womit bleibt allerdings noch abzuwarten.
Slowenien: Die Slowenen werden am 27. Februar im Rahmen des „EMA“ geheißenen Wettbewerbes über ihren Teilnehmer entscheiden.
Türkei: Der türkische Fernsehsender TRT nominierte die Rockgruppe Yüksek Sadakat direkt, die bereits angekündigt hat, ihren Beitrag auf Englisch vorzutragen.
Ukraine: Am 27. Februar entscheiden unter Umständen die Ukrainer, wer ihre Landesfarben möglicherweise in Düsseldorf vertreten wird – vielleicht…
Weißrußland: Auch das Reich des finsteren Lukašenko wird „musikalisch“ in Düsseldorf vertreten sein – warum auch immer.
Zypern: Seinen Vertreter hat die geteilte Mittelmeerinsel bereits: Christos Mylordou heißt der Jüngling, dessen Kenntnisse fremder, namentlich angelsächsischer, Zungen dermaßen kläglich ist, daß das zypriotische Fernsehen aus der Not eine Tugend macht und vornehmlich Lieder in griechischer Sprache von möglichen Komponisten anregt.

Wieder dabei:

Italien: Wer hätte daran noch ernstlich geglaubt? Zuletzt 1997 beim ESC gesichtet (und das auch nur zufällig), hatte das italienische Fernsehen zuletzt überhaupt kein Interesse mehr am Eurovisionsbewerb. Und kaum hat man die gute Nachricht, daß Svante Stockselius endlich aufhört, verdaut, erscheint plötzlich Italien wieder auf der Bildfläche. Wer allerdings den Stiefel musikalische vertreten wird, steht noch nicht so recht fest; am wahrscheinlichsten ist die X-Factor-Gewinnerin Nathalie.
Österreich: Kaum gewinnt also das verfreundete Bruderland im Norden und hat damit gleich doppelt so viele Siege vorzuweisen wie es selbst, traut sich Österreich aus dem Schmollwinkel wieder hervor, und zwar nicht nur ein bißchen, sondern gewaltig: Aus über 200 Songs konnten ORF und Ö3 schöpfen, woraus sich 30 Teilnehmer in der Internetabstimmung wiederfinden, die man sich hier anhören kann. Die zehn erfolgreichsten kämpfen dann am 27. Februar um ihren Platz an der Düssel.
San Marino: Ob aus der Eintagsfliege jetzt doch etwas Beständiges wird? 2008 kurz auf- und gleich danach wieder abgetaucht, kommt jetzt im Schlepptau Italiens gleich der Welt kleinste Republik San Marino zurück zum ESC. Auch hier ist noch nichts Näheres über mögliche Interpreten bekannt.
Ungarn: Pünktlich zur EU-Ratspräsidentschaft kehren die Ungarn zum ESC zurück. Wie und mit wem sie ihr zuletzt doch recht ungünstiges Schicksal im Wettbewerb zu ändern hoffen, ist noch nicht geklärt.

Leider doch nicht dabei:

Slowakei: Bis zuletzt auf der provisorischen Liste und mit einer über 80prozentigen Unterstützung der heimischen Zuschauer muß die Slowakei trotzdem auf eine Teilnahme in Düsseldorf verzichten – es fehlt das Geld.

Weiterhin verzichten:

Andorra: Weiterhin kein Geld für eine Teilnahme hat Andorra, das in sechs Teilnahmen von 2004 bis 2009 keine einzige Finalteilnahme geschafft hat.
Libanon: Seit der gescheiterten Beinahe-Teilnahme 2005 stand eine Teilnahme wegen des Verhältnisses zu Israel ohnehin nicht mehr ernstlich zur Debatte.
Luxemburg: Kein Geld, kaum Interesse und wenn man ehrlich ist auch so gut wie keine konkurrenzfähigen Musiker.
Marokko: SNRT, das einzige marokkanische EBU-Mitglied, hat kein Interesse an einer Teilnahme, und die Verhandlungen zwischen der EBU und dem Sender 2M TV scheinen seit Jahren nicht mehr voranzukommen.
Monaco: Ähnlich desaströs wie in Luxemburg ist die Situation in Monaco, wobei hier noch hinzukommt, daß man nicht nur so gut wie keine konkurrenzfähigen Musiker hat, sondern schlicht überhaupt keine.
Montenegro: Hier ist es wie bei Andorra der Geldmangel, der das Bergvolk nicht am ESC in Düsseldorf teilnehmen läßt.
Tschechien: Nach dem beeindruckenden Zwischenspiel, das die Tschechen uns von 2007 bis 2009 gaben (zwei letzte Plätze, einmal Vorletzter, insgesamt 10 Punkte abgesahnt), ist es wenig verwunderlich, wenn das tschechische Fernsehen lieber auf eine Teilnahme verzichtet.