Armenien ist das wahrscheinlich beste Beispiel dafür, daß man beim Eurovisionsbewerb im Zeitalter der Telefonabstimmung keinerlei bemerkenswerte Leistungen mehr zu erbringen braucht, um einen vorderen Platz zu ergattern, solange man nur genügend wählwillige Verwandtschaft im Auslande hat – und die hat es besonders im Falle Armeniens reichlich.
So verwundert ferner nicht, daß auch die heurige Vertreterin dieses Landes gar nicht aus ihm selbst stammt. Wahrscheinlich kannte sie mal jemanden, der mit jemandem verwandt war, der von jemandem gehört hatte, daß er Duduk-Pfeifen schnitzte, womit der (Aprikosen-) Stammbaum perfekt war. Namentlich kommt Eva Rivas aus Rußland und spricht nicht einmal die Sprache „ihres“ Landes, was aber andererseits völlig unerheblich ist, da sie es ohnehin auf Englisch versucht.
„Apricot Stone“ (Aprikosenkern) heißt das Ding auf dem Papier, aus dem Munde der Rivas klingt es jedoch mehr nach „Ebbrigutt Stone“, was immer das auch sein mag. Jedenfalls ist diese Vergewaltigung des Angelsächsischen noch das Abenteuerlichste an dem ganzen Beitrage, ansonsten plätschert er müde und immergleich vor sich hin, nachdem Gevatter Hein zu Beginn mit dem Duduk alle Diasporanten dem Rattenfänger von Hameln gleich zum Telefon tutet.
Somit dürfen wir uns auch heute wieder über eine tolle Plazierung Armeniens „freuen“, sofern nicht die Juries noch ein wenig etwas richten können. Aber sei dem, wie es sei: Ein Haufen Unrat wird nicht dadurch zum Leckerbissen, indem man ihn mit Puderzucker bestreut, daher kann mein vernichtendes Urteil nur lauten:
So verwundert ferner nicht, daß auch die heurige Vertreterin dieses Landes gar nicht aus ihm selbst stammt. Wahrscheinlich kannte sie mal jemanden, der mit jemandem verwandt war, der von jemandem gehört hatte, daß er Duduk-Pfeifen schnitzte, womit der (Aprikosen-) Stammbaum perfekt war. Namentlich kommt Eva Rivas aus Rußland und spricht nicht einmal die Sprache „ihres“ Landes, was aber andererseits völlig unerheblich ist, da sie es ohnehin auf Englisch versucht.
„Apricot Stone“ (Aprikosenkern) heißt das Ding auf dem Papier, aus dem Munde der Rivas klingt es jedoch mehr nach „Ebbrigutt Stone“, was immer das auch sein mag. Jedenfalls ist diese Vergewaltigung des Angelsächsischen noch das Abenteuerlichste an dem ganzen Beitrage, ansonsten plätschert er müde und immergleich vor sich hin, nachdem Gevatter Hein zu Beginn mit dem Duduk alle Diasporanten dem Rattenfänger von Hameln gleich zum Telefon tutet.
Somit dürfen wir uns auch heute wieder über eine tolle Plazierung Armeniens „freuen“, sofern nicht die Juries noch ein wenig etwas richten können. Aber sei dem, wie es sei: Ein Haufen Unrat wird nicht dadurch zum Leckerbissen, indem man ihn mit Puderzucker bestreut, daher kann mein vernichtendes Urteil nur lauten: