Was für ein 'Meisterstück' des wallonischen Fernsehens, eine Dilettanten-VE auf die Beine zu stellen wo sich die 'Acts' ihre Auftrittskohle internettechnisch erbetteln müssen.
Was bekamen wir da für Ausschussware zu hören - schön scheußlich!
Doch nicht nur. In die Finalshow zogen doch (bis auf 1-2 Ausnahmen) hochwertige Interpreten ein - und das Allerschönste: Meine persönlichen Favoriten konnten sich am Ende sogar durchsetzen. Hurra!
Witloof Bay (tolles Wortspiel), eine Manhattan Transfer ähnliche A-capella-Gruppe mit einem Beatboxer, singen ein wohlklingendes Lied mit hervorragenden und absolut livetauglichen Stimmen.
Ich persönlich hätte sofort an einen Top 3-Platz in Düsseldorf geglaubt. Da hatte ich aber die Kritiken in den einschlägigen Foren noch nicht gelesen.
Größer hätte der Schock nicht sein können! Auf dem letzten Platz in Semi 2 gehandelt. Warum um alles in der Welt? Sind die ESC-Zuhörer und -seher schon so verbohrt und verblendet von der Schwedenschlagerscheisse und dem Ostblock-Getanze und Getrommle, dass sie Qualität nicht mehr erkennen?
Traurig sind die Zeiten für den größten Musikwettbewerb Europas! Witloof Bay gehören ins Finale und dort in die Top 10. Mindestens! Geht in Euch und ruft an! (im Mai, nicht jetzt)
Montag, 4. April 2011
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1 Kommentar:
So wenig ich das Lied mag, aber Belgien würde ich definitiv nicht abschreiben. Unter all dem gleichförmigen Klangbrei fällt es jedenfalls auf. Und ESC-Schwuppen-„Geschmack“ und „Auf-dem-Platz“ sind schon seit je zwei Paar Schuhe.
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