Moldawien lieferte anno 2005 ein gefeiertes Debüt mit einer Oma im Rollstuhl Schaukelstuhl, das verdientermaßen auf dem sechsten Platze landete. Hernach war es aber auch schon vorbei mit der Herrlichkeit von der Moldau, bis vergangenes Jahr Nelly Ciobanu mit „Hora din Moldova“ (was im Norwegischen so viel wie deine Hure Moldau heißt) die Fetzen fliegen ließ. Und heuer hätte Doinița Gherman alledem noch einen draufsetzen können mit ihrer „Meloterapia“.
Aber all das hat nicht sollen sein, und so erhielt dieses Mal Olia Tira, eine verzweifelte Dauerabonnentin moldawischer Vorentscheide, den Zuschlag. Und somit verfällt Moldawien erneut in seine musikalische Belanglosigkeit, die es neben der Sprache mit den Rumänen gemeinsam hat.
„Run Away“ (Lauf weg) ist leider in seiner derzeitigen Form der Darbietung wirklich zum Weglaufen: Ein heilloses Durcheinander der Interpreten sowie eines Saxophonisten, Olia in einem fleischfarbenen Overall mit Glitzerpanzer und dazu dann die heuer üblichen zwei Minuten Dauerrefrain. Daß die Herrschaften samt und sonders kein Englisch können, diese bemitleidenswerte Sprache dennoch malträtieren, ist dabei nur das Tüpfelchen auf dem i. Wenn sich zumindest am Auftritt nichts mehr ändert (das Lied ist eh schon verloren), darf sich Moldawien dieses Jahr schon einmal darauf einrichten, das Finale von draußen zu betrachten.
Aber all das hat nicht sollen sein, und so erhielt dieses Mal Olia Tira, eine verzweifelte Dauerabonnentin moldawischer Vorentscheide, den Zuschlag. Und somit verfällt Moldawien erneut in seine musikalische Belanglosigkeit, die es neben der Sprache mit den Rumänen gemeinsam hat.
„Run Away“ (Lauf weg) ist leider in seiner derzeitigen Form der Darbietung wirklich zum Weglaufen: Ein heilloses Durcheinander der Interpreten sowie eines Saxophonisten, Olia in einem fleischfarbenen Overall mit Glitzerpanzer und dazu dann die heuer üblichen zwei Minuten Dauerrefrain. Daß die Herrschaften samt und sonders kein Englisch können, diese bemitleidenswerte Sprache dennoch malträtieren, ist dabei nur das Tüpfelchen auf dem i. Wenn sich zumindest am Auftritt nichts mehr ändert (das Lied ist eh schon verloren), darf sich Moldawien dieses Jahr schon einmal darauf einrichten, das Finale von draußen zu betrachten.
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