Freitag, 10. Mai 2013

Litauen und Weißrussland

Litauen - Andrius Pojavis - Something

Ich habe ein zwiespältiges Verhältnis zu Something. Einerseits finde ich das Lied fürchterlich langweilig und eintönig, andererseits gefällt mir der Beat, der den Song 'ummantelt'.

Bei der litauischen VE hätte ich keinen Groschen auf Andrius gesetzt, diese Zylinder- und Frack-Nummer hat wohl niemand im ersten Augenblick durchschaut. Erst bei durchlesen des Textes wurde mir alles klar.
Inzwischen habe ich mir Something schöngehört und würde Litauen den Finaleinzug gönnen (allerdings nicht zulasten Österreichs, so weit geht meine 'Freundschaft' auch nicht).

Ich verstehe auch die Nörgelei an Andrius nicht (Saufkopf? Wer kommt denn auf solche Ideen?), der scheint doch in den Interviews und Video-Ausschnitten ein patenter Kerl zu sein. Einer, mit dem man gern ein Bierli trinken geht (oh, aber da muss er aufpassen, dass ihn dabei keiner filmt ;-) ).



Weißrussland - Alyona Lanskaya - Solayoh

Wie bei Weißrussland nicht anders zu erwarten hat das Land den Titel Rhythm of love gegen ein neues, eingängigeres Tralala-Liedchen gewechselt. Was hat denn dem Landesfürsten diesmal wieder nicht gepaßt? Na wurscht, hauptsache es wurde keine Nachfrist beantragt. Ach nein, das macht ja die Ukraine...

Alyona ist, wie vom Ostblock nicht anders zu erwarten, ein 'Eye-Candy', sprich: eine hübsche Gretl, die obendrein noch brauchbar singen kann.

Solayoh rennt zwar stilistisch seiner Zeit hinterher, geht jedoch erschreckend schnell ins Ohr und von dort stante pede ins Gebein (so nicht gichtgeplagt). Ich rechne mit einem sicheren Finaleinzug, dort aber eher mit einem der hinteren Ränge.

Mir gefällt's (my guilty pleasure, wie der Nepalese sagt), ich könnte mich auch mit einer besseren Platzierung anfreunden.

Nein, bitte nicht schlagen...


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