Dienstag, 22. Mai 2012

Omas on the Run



Vor zwei Jahren habe ich mir beinahe in den Allerwertesten gebissen, weil die Buranovskiye Babushki nicht zum ESC fahren durften.
Heuer sehe ich das etwas kontrovers. Damals war das authentisch, dieses Mal sind die Omas nur Marionetten der Musikindustrie. Noch immer schön anzusehen, aber mit fahlem Beigeschmack.

Sogar in der russischen VE wollte ich eher die beiden verrückten Schwestern (leider weiß ich nicht mehr wie sie hießen, aber es war gegen Ende der Show) als die Omas, war aber mit jenen letztendlich sehr zufrieden, haben sie doch den gräuslichen Dima verhindert.

Fernsehzuseher, die der Babushki zum ersten Mal gewahr werden, kringeln sich bestimmt vor lachen und stürmen, so sie Lust dazu haben, zu den Telefonen um für die Seniorinnen anzurufen.

Altgediente ESC-Fans hingegen wissen: die konnten es schon besser. Aber wer macht die größere Summe an Anrufern aus? Die sklavischen Fans des Wettbewerbs oder die sporadischen Seher dieses Events?! Let's see!


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