Nachdem 1957 keinerlei selbstbezogenes Liedgut beim Eurovisionswettbewerb aufzuweisen hatte, war 1958 wenigstens ein Beitrag aus dieser Kategorie dabei: Die Schweizerin Lys Assia besang dabei ein Wochenende mit ihrem Schatz namens Giorgio, den sie mit Risotto und Polenta mästet und mit Chianti abfüllt, all dies in Ascona in der Schweiz (ehemals Opel) am Lago Maggiore (ehemals Lacus Verbanus). Während die Nachbarn aus Deutschland und Österreich sowie die doch sonst angeblich so lustigen Dänen diesen Beitrag ignorierten, sammelte er andernorts genügend Punkte ein, um beinahe Lyssens Sieg von 1956 zu wiederholen, was jedoch vom französischen Beitrage vereitelt wurde. Wer sich für das gesungene Tagebuch eines Schlemmerwochenendes jenseits des Röstigrabens interessiert, drücke auf den Abspielknopf:
Samstag, 23. Juli 2011
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1 Kommentar:
Risotto, Polenta, Chianti, noch dazu in einem schönen Ambiente?
Liebste Lys, ich hätte heute noch nichts vor...
...aber nur Essen und Reden, gell?!
Für unzüchtige Handlungen bin ich schon zu alt, außerdem hab ich's im Kreuz.
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