Natürlich war ich neugierig und habe mir die finnischen Lieder vorab angehört.
Und selbstverständlich wollte ich auch die finnischen VEs über Stream sehen, aber das wurde uns ausländischen Hard-Core-Fans diesmal verweigert. Eigentlich ein Grund zu Schmollen.
Im Großen und Ganzen konnte man mit den Finalisten zufrieden sein, nur Osmo würde übel in seinem Semi mitgespielt, sein Platz war eigentlich im Finale "gebucht", dafür war Linn eine glatte Fehlbesetzung.
Aber wozu hadern.
Am großen Abend selbst gab es so einiges zu bestaunen. Selbst die Opernknödelei tut - mit zeitlichem Abstand genossen - nicht mehr so weh. Da fand ich Amadeus weit schlimmer.
Beeindrucken konnten mich Nina Lassander (wahrscheinlich, weil ich noch immer Hanne Krogh-geschädigt bin), Kuunkuiskaajat und ganz besonders die unschuldige Heli Kajo. Ihr hätte ich den Sieg am meisten vergönnt. Ach, dieser Augenaufschlag!
Dass es nun die Mondkälbchen geworden sind stört mich in keinster Weise. Die waren auch wirklich gut, haben eine tolle Bühnenpräsenz und einen mitreissenden Titel der sofort musikalisch als finnischer erkennbar ist. Endlich kann man wieder mit reinem Gewissen den Finnen die Däumchen drücken.
Möge das Kunsstück (einen hervorragenden Finalplatz am 29.5. zu erreichen) gelingen!
VALENTINO - Valentino No. 2 (1985)
vor 15 Stunden
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