Die Niederländer, unsere lieben Nachbarn im Nordwesten, die Jahr für Jahr wie die Heuschrecken mit ihren Campingwagen und Wohnanhängern über unsere Autobahnen herfallen und uns solche TV-Nervtröten wie Linda de Mol, Marijke Amado oder Harry Wijnvoord „geschenkt“ haben, sind auch beim Großen Weichkäse paneuropäischen Ausmaßes nicht wegzudenken oder gar kleinzukriegen – und das, obwohl sie seit 2005 kein einziges Mal auch nur in die Nähe des Finales gekommen sind, was vielleicht auch an der völligen Austauschbarkeit der Beiträge gelegen haben könnte.
Zumindest das kann man dem heurigen Beitrage nicht vorwerfen – die siebzehnjährige Sieneke singt zu Drehorgel und Mitklatschrhythmus „Ik ben verliefd (Sha-la-lie)“ (Ich bin verliebt, tirili) geradezu unverschämt fröhlich und optimistisch, als ob es niemals schlechte Plazierungen für ihr Heimatland gegeben hätte und all den bösen Bemerkungen über ihr Schalalied von sog. „ESC-Fans“ zum Trotze. Komponiert wurde es übrigens von Pierre Kartner, der sonst über bemützte belgische blaue Zwerge oder gut sitzende Slipeinlagen singt. Und zumindest daheim ist es schon jetzt ein Erfolg und belegt die heimischen Hitparaden auf Platz eins, was nicht mal die letzten beiden Siegerbeiträge anno 1969 und 1975 geschafft haben…
Zugegeben, der heurige niederländische Beitrag ist wirklich ein Schunkelschlager einfachster Strickart, aber so was von fröhlich und eingängig, daß man die Melodie gar nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Und auch wenn mein österreichischer Vorredner da anderer Meinung ist, so glaube ich dennoch, daß die Niederlande heuer so gute Chancen wie nie haben, ins Finale zu rutschen – schließlich kann man nur für und nicht gegen einen Beitrag anrufen. Am besten würde zu diesem Lied noch eine oberkitschige Bühnenschau mit Holzpantinen vor Windmühlen passen. Neben Finnland in diesem Jahr eindeutig der symathischste „Aufreger“, und dafür gibts dann immerhin noch:
Zumindest das kann man dem heurigen Beitrage nicht vorwerfen – die siebzehnjährige Sieneke singt zu Drehorgel und Mitklatschrhythmus „Ik ben verliefd (Sha-la-lie)“ (Ich bin verliebt, tirili) geradezu unverschämt fröhlich und optimistisch, als ob es niemals schlechte Plazierungen für ihr Heimatland gegeben hätte und all den bösen Bemerkungen über ihr Schalalied von sog. „ESC-Fans“ zum Trotze. Komponiert wurde es übrigens von Pierre Kartner, der sonst über bemützte belgische blaue Zwerge oder gut sitzende Slipeinlagen singt. Und zumindest daheim ist es schon jetzt ein Erfolg und belegt die heimischen Hitparaden auf Platz eins, was nicht mal die letzten beiden Siegerbeiträge anno 1969 und 1975 geschafft haben…
Zugegeben, der heurige niederländische Beitrag ist wirklich ein Schunkelschlager einfachster Strickart, aber so was von fröhlich und eingängig, daß man die Melodie gar nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Und auch wenn mein österreichischer Vorredner da anderer Meinung ist, so glaube ich dennoch, daß die Niederlande heuer so gute Chancen wie nie haben, ins Finale zu rutschen – schließlich kann man nur für und nicht gegen einen Beitrag anrufen. Am besten würde zu diesem Lied noch eine oberkitschige Bühnenschau mit Holzpantinen vor Windmühlen passen. Neben Finnland in diesem Jahr eindeutig der symathischste „Aufreger“, und dafür gibts dann immerhin noch:
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